Kelleraußenabdichtungen durch Schleierinjektion

Kelleraußenabdichtung von Innen? Im Instandsetzungsfall ist es nicht immer möglich, die Kelleraußenwände freizulegen, z.B. weil die aufzugrabende Fläche überbaut oder aus anderen Gründen nicht zugänglich ist. Hier wäre zunächst an eine Innenabdichtung (Negativabdichtung) zu denken. Doch in einigen Fällen z.B. bei historischen Bauwerken oder bei besonderen architektonischen Anforderungen kommt auch dies nicht in Frage.

In diesen Fällen stellt die Schleierinjektion ein leistungsfähiges Verfahren für die nachträgliche Abdichtung erdberührter Bauteile dar.

Mit dem KÖSTER Injektionsgel G4 ist es möglich, eine Abdichtung durch Injektion von Innen an der Außenwand aufzubringen (Gel-Schleierinjektion). Das Gel reagiert mit Wasser und bindet es zu einem wasserundurchlässigen elastischen Festkörper.

Die Verarbeitung erfolgt mit der KÖSTER Acrylatgel-Pumpe und über die patentierten KÖSTER Leitlanzen. Das Injektionsmittel verteilt sich dabei an der Kelleraußenwand und reagiert in kurzer Zeit zu einer wasserundurchlässigen Schicht aus.

Eine Alternative ist die Injektion des KÖSTER Injektionsgel G4 in das Bauteil selbst. Diese so genannte Flächeninjektion ist bei porösen oder auch hohlraumhaltigen Bauteilen möglich. Auch in diesem Fall bindet KÖSTER Injektionsgel G4 das bereits vorhandene Wasser und bildet einen wasserundurchlässigen elastischen Festkörper.

Es gelten jeweils die Angaben in den technischen Merkblättern.

 

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